Unter „Target“ wählt man als erstes das gewünschte „Backup repository“ als Ziel aus.
Hinweis:
Ich verwende hier das bereits vorhandene Scale-Out Backup Repository „SOBR 01“ mit Azure Cloud Tier d.h. aus Azure herauskopierte Backups werden später wieder nach Azure ausgelagert – hat ein bißchen was von einer Endlosschleife und würde in einer Produktivumgebung nur unnötige zusätzliche Kosten verursachen – für Test-/Demo-Zwecke aber ok.
Über „Map backup“ könnte auch ein bereits vorhandener Seed (s. hier) verwendet werden und somit das initiale Full Backup entfallen – ist in diesem Szenario aber eigentlich eher unwahrscheinlich.
Mit „Restore points to keep:“ legt man fest wieviele Restore Points vorgehalten werden sollen und trifft somit auch die Entscheidung über die Länge der Forever Forward Incremental Kette.
Durch „Keep the following restore points as full backups for archival purposes“ lässt sich für Archiv-Zwecke eine GFS (Grandfather-Father-Son) Backup-Strategie umsetzen. „Read the entire restore point from source backup instead of synthesizing it from increments“ würde die GFS Full Backups direkt vom Quell Repository (Azure External Repository) lesen („Active Full“), anstelle die bereits On-Prem vorhanden Restore Points („Synthetic Full“) zu verwenden.
Ich entscheide mich hier für 30 Restore Points und eine GFS Strategie mit 4 wöchentlichen, 12 monatlichen und 1 jährlichen Full Backup.