2018 Insight Intelligent Technology Index zeigt: IT kämpft mit der Anpassung an einen wachsenden Zuständigkeitsbereich, doch Organisationen können mehr Unterstützung bieten

TBC, October 22, 2018 /PRNewswire/ --

NASDAQ: NSIT  

Der aktuelle Zuständigkeitsbereich der Informationstechnologie kollidiert mit der Rolle, die sie für die Unternehmensleitung spielen soll, weist gleichzeitig jedoch internes Entwicklungspotenzial auf. Laut des 2018 Insight Intelligent Technology™ Index teilen 64 Prozent der IT-Entscheidungsträger in Deutschland und Österreich die Meinung, dass der IT-Bereich sich nur unter Schwierigkeiten an sein sich zunehmend erweiterndes Aufgabenspektrum anpasst. Während die Herausforderung besteht, innovativen Initiativen zu folgen, müssen Kernsysteme weiterhin effektiv betrieben werden.

So wie Unternehmen sich IT zuwenden, um systembedingten kulturellen und technologischen Umwälzungen gewachsen zu sein, haben Unternehmensentscheider die IT in eine Phase des Wandels katapultiert, die von wachsenden Aufgabenbereichen und Zuständigkeiten gekennzeichnet ist. Laut der überwiegenden Mehrheit der 201 IT-Experten, die sich an der Studie beteiligten, fehlt es jedoch bisher an Infrastruktur, Budget sowie an einer konkreten Roadmap, um komplexen IT-Herausforderungen gewachsen zu sein und den Unternehmenzum Wandel verhelfen zu können.

"Organisationen sind sich der kritischen Rolle, die Technologie heutzutage in Bezug auf allgemeine Geschäftsstrategien spielt, sehr wohl bewusst. So soll für produktivere und stärker vernetzte Mitarbeiter gesorgt werden, Marktanteile erhöht werden sowie eine stärkere Kundenbindung stattfinden. Der Insight Intelligent Technology™ Index zeigt an, inwiefern konkurrierende Anforderungen an IT deren Planungs- und Innovationsfähigkeit beeinträchtigt", erklärte Wolfgang Ebermann, Präsident EMEA für Insight.

Die Sorgen von IT-Entscheidungsträgern bieten einen guten Ausgangspunkt für einen Schulterschluss zwischen der Unternehmensleitung und Führungskräften des IT-Bereichs. Hierzu zählen:

  • Konkurrierende Anforderungen und unzureichende Ressourcen für eine wirksame Unterstützung der Organisation (67 Prozent)
  • Der Anspruch an den IT-Bereich, Innovation zu unterstützen, obwohl bestehende Vorgehensweisen, Methoden und Geschäftsabläufe sich nicht weiterentwickeln, sodass dieses Vorhaben nur schwer umgesetzt werden kann (35%)
  • Der Mangel an klar definierten Aufgaben und Zuständigkeitsbereichen innerhalb der Organisation (45%) 

Sind Unternehmen auf intensivere IT-Unterstützung angewiesen und stellen dementsprechende Forderungen, so wird dieser Bereich nach wie vor als Kostenstelle erachtet. 

IT-Budgets - eine stetig komplexer werdende Problematik - verursachen Unternehmen seit langem Kopfzerbrechen. 86 Prozent der Befragten gaben Budget- und Kostenüberwachung als eines der bedeutendsten Technologieanliegen an.

Darüber hinaus bezeichnet mehr als ein Drittel der Studienteilnehmer IT als eine ausgewogene Mischung aus Kostenstelle und Innovationszentrum. Nahezu ein Fünftel der Befragten betrachtet seine IT-Abteilung als Kostenstelle. Weitere 26 Prozent nehmen IT jedoch eher als Kostenstelle und weniger als Innovationszentrum wahr.

Kostenstelle

15 Prozent

Ausgewogene Mischung zwischen
Kostenstelle und Innovation

37 Prozent

Innovationszentrum

7 Prozent

"Die IT soll sowohl täglich stattfindende Arbeitsabläufe verwalten als auch als strategischer Partner bei Transformationsprozessen agieren. Dennoch tun sich zahlreiche Unternehmen noch schwer, diese Kluft auszugleichen und zusätzlich noch einen Wettbewerbsvorteil durch Innovation zu schaffen", so Ebermann. "Die Index-Ergebnisse empfehlen Unternehmen, sich intensiver auf Managed Services zu konzentrieren, um dieses Ziel zu verwirklichen. Wenn dies geschieht, werden sich das Erscheinungsbild von IT-Abteilungen sowie die Wahrnehmung dieses Unternehmensbereichs dramatischwandeln. Unternehmen können dann noch positivere, durch ITunterstütze Resultate erzielen."

Hier können Sie den kompletten Report herunterladen: www.insight.de/iti

Methodik  

Die Ergebnisse des diesjährigen Index entstammen der Online-Befragung einer zufälligen Auswahl an 201 IT-Experten, die an österreichischen und deutschen Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern beschäftigt sind. Eine Teilnahme an der Umfrage setzte Zuständigkeit für mindestens zwei der folgenden Bereiche voraus: Verwaltung und Überwachung von IT-Systemen, Festlegung der Anforderungen von Unternehmen an den IT-Bereich, Bewilligung oder Auswahl von IT-Beratern. Die Umfrage wurde vom 8. Mai bis zum 15. Mai 2018 von der Market Insights Group durchgeführt. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts gelten Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern als Kleinunternehmen, Unternehmen mit 100 bis 999 Angestellten als mittelständische Unternehmen und Unternehmen ab 1000 Mitarbeitern als Großunternehmen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.insight.de

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